wie der Ochse vorm Berg





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Widergänger hat was vergleichbares, glaube ich. Hat sich doch mein Ärger und die ganze Arbeit mit Sicherheit gelohnt. Absoluter High-End-PvE-Content ist sicher nichts für mich, da fehlt es alleine schon an Zeit.


Sie muss das Argument stützen, das du danach anführst. Neben der mittlerweile nur noch Büroarbeit in unserem Geschäft zu schauen bei Facebook Blumen Kuhn habe ich nun ein bischen mehr Zeit, meinen Hobby´s nachzugehen. Wenn der Katzenchor so richtig in Fahrt ist, muß der Hund 3x bellen: Wau - wau - wau.


Doro's Blog: ....wie der vor´m - Gut,dass wir genügend Zeit haben uns auf die Reise in diese Welt zu begeben.


Storytelling im Newsletter: E-Mails mit Mini-Stories verkaufen besser als jeder Werbetext. Liegst du nachts im Bett und liest Newsletter. Besser gefragt: Was müsste ein Newsletter-Text haben, damit du ihn unbedingt lesen musst — auch um 2 Uhr morgens. Er müsste eine gute Geschichte erzählen. In der Marketingwelt ochs vorm berg seit Jahren Konsens darüber, dass Storytelling das Werbe-Wundermittel ist. Einschub: Es hapert nur an der Umsetzung. Ich verkaufe Steuerungselektronik an Ingenieure. Einen Ferrari zu kaufen ist völlig irre. Von A nach B bringt dich auch der Mitsubishi Colt. Der Preisunterschied lässt sich nicht rational rechtfertigen. Du kaufst ein cooleres Ich und einen längeren Penis. Auch wenn du Blumenzwiebeln oder Finanzdienstleistungen verkaufst: Du musst den Kunden bei den Gefühlen packen. Sonst kauft er bei den Wettbewerbern, die das besser hinkriegen — oder günstiger sind. Mit nackten Fakten geht das nicht. Doch wie weckst du diese Gefühle. Mit honigsüßen Werbetexten voller Witz und Sinnlichkeit. Kann funktionieren, wahrscheinlich aber nicht. Ferrari kann sich das leisten. Die Lösung ist so simpel: Würze deinen Newsletter mit kleinen Geschichten. Die schaffen sofort eine emotionale Connection zum Leser. Alle denken ich sei taff. Bis sie mitkriegen, wie ich meinen Kindern vorlese. Die Schnecke und der Buckelwal kommen nach Hause. Alle jubeln für Feuerwehrmann Sam. Harry Potter fällt seinen Freunden in die Arme. Bei den letzten Zeilen heule ich immer. In all den Jahren im Texterjob ist mir das bei einem Werbetext noch nie passiert. Kein feuchter Schimmer auf den Augen. Die Tränen zeigen, dass ich eine Heulsuse bin. Äh, es nicht viel braucht, um Gefühle zu wecken Feuerwehrmann Sam ist für 3-jährige gemacht, hallo. Wenn Feuerwehrmann Sam Emotionen wecken kann, schaffst du das auch. Mini-Stories ziehen den Leser rein ins Geschehen. Du denkst, wenn du eine prickelnde Headline geschrieben hast, ist der Drops gelutscht. Wenn dein erster Satz nicht ins Geschehen hineinzieht, ist der Leser weg. Du musst einen ersten Satz schreiben und sofort fesseln. Du ziehst den Leser mit einer kleinen Story ins Geschehen. Und bevor er es merkt, liest er gebannt deinen Verkaufspitch. O ja, das kenne ich: Jeder identifiziert sich mit Geschichten. Alle reden von Identifikation mit Marken. Als ob sich Menschen in Marken wiederfinden könnten. Denk mal drüber nach: Indentifizierst du dich wirklich mit Marken — oder mit den Menschen, die sie repräsentieren. Mit ihren Botschaftern und Kunden. Und wie lernen wir Menschen kennen. Genauer gesagt: Wie lernen deine Kunden die Menschen hinter deiner Marke kennen. Klar: Indem sie von sich erzählen. Was sind Mini-Stories und warum kann sie jeder ochs vorm berg. Du brauchst kein ausgefeiltes Story-Konzept. Und erst recht kein Hemingway-Talent. Ach ja: Vergiss die Heldenreise. Bei Mini-Stories ist der Name Programm: Sie sind klein. So findest du die passende Geschichte. Nicht so schnell mit den jungen Pferden. Erst musst du dich fragen: Was will ich mit der Geschichte bewirken. Du erzählst sie nicht, weil du eine Labertasche bist. Ochs vorm berg erzählst sie, weil du deinen Leser überzeugen willst. Deine E-Mail sollte nur ein Ziel haben. Du willst, dass ochs vorm berg Leser auf den Call-to-Action klickt. Halte dich einfach an das Prinzip: Eine E-Mail, eine Botschaft. Das verleiht deiner Message Muskeln. Und hilft dir beim Storytelling. Mein Ziel ist: Mein Leser soll Interesse für meinen Texterkurs zeigen, der Einsatz erfordert - aber du kannst danach gut schreiben. Also erzähle ich, wie ich im Alter von 39 Karate gelernt habe. Dann leite ich zum Texten über. Kann man auch ohne großes Talent lernen. Wenn man bereit ist, zu üben. Die Geschichte ist der zweite Schritt. Du überlegst dir die Botschaft, die deine E-Mail vermitteln soll. Dann suchst du nach einer Story, die A Zu deiner Botschaft hinführt oder B Deine Botschaft untermauert Kennst du die heilige Autorenregel. Erzähle, wie dein Ingenieur einen Tortilla-Wrap aß und eine Eingebung hatte: nach der gleichen Faltmethode ultra-kompakte Kühler zu bauen. Jedes Unternehmen hat Geschichten zu erzählen. Ich garantiere dir: Du wirst kleine Stories finden, die deinen Newsletter zur Leserdroge machen. Diese Formen kann dein Storytelling im Newsletter annehmen Action-Szene: Wirf den leser Mitten rein Denk an das Cold Open im James Bond Film. Du startest mitten in der Action. Also bloß nicht am Anfang beginnen. Sondern, wenn es am Spannendsten ist. Der Fuß schoss auf mich zu. Und landete genau unter meinem Kinn. Jetzt kann ich erzählen, dass man auch nicht zurückzucken darf, wenn man schreiben lernen will. Dass es Mut erfordert, sich Kritik zu stellen. Dialog: Bleib nah am Menschen Schau den Menschen auf den Mund. Dialog ist menschlich und manchmal witzig. Der Leser ist unmittelbar dabei. Ich steige liebend gern mit einem kurzen Dialog ein. Mit diesem aus dem Mund meiner Kinder, zum Beispiel: Neulich im Freibad. Und kann erklären, dass die meisten Probleme mehr als eine Ursache haben. Ich hätte das Ganze auch in indirekter Rede schreiben können. Indirekte Rede macht Texte zäh — und killt die Pointe. Also: Wenn du ochs vorm berg Geschichte in einen knackigen Dialog packen kannst, mach das. Kein anderes Story-Mittel ist so menschlich. Parabel: Beweise dein Argument in einer perfekten welt. Was passiert, wenn ein Anfänger ins Karate-Dojo kommt und einen braunen Gürtel will. Der Trainer erklärt, dass er den bekommt, wenn er die Prüfungen für den gelben, grünen und violetten Gurt bestanden hat. Alle fangen mit dem weißen Gürtel an. Falls du dich fragst: Das war eine Parabel. Auch wenn sie mit Karate zu tun hat, habe ich sie mir nicht selbst ausgedacht. E-Mail-Guru Ben Settle hat sie neulich in seinem Newsletter verwendet. Die Protagonisten können Fische, Käsebrote, Fußballer oder Karate-Kämpfer sein. Du wählst den Vergleich, der keinen Zweifel an deinem Argument lässt. Woher weiß du, ob deine Parabel gut ist. Die Bedeutung muss vollkommen klar sein — auch, wenn du sie nicht erläuterst. Sie muss das Argument stützen, das du danach anführst. Mit dieser Parabel könnte ich die Message beweisen: Anerkennung muss man sich erarbeiten. Und sie offenbaren manchmal eine neue Seite des Erzählers. Sie wollen die Beichte hören. Wenn du diese Intimität im Intro deines Newsletters erzeugst, hat dein Leser keine Chance. Der Reiz dieser Form von Mini-Story liegt in der Offenbarung. Wie ein ins Ohr geflüstertes Geheimnis. Ochs vorm berg Es muss keine persönliche Geschichte des Autors sein. Schreib die Geschichte in Wir-Form und erzähl eine Pointe von der Firmen-Weihnachtsfeier. Hauptsache du kannst eine Verbindung zu deiner Message herstellen. Dreierlei Zitate: Lass andere für dich die geschichte erzählen Sehr simpel und sehr wirksam: Du lässt andere für dich sprechen. Noch besser: für dich die Geschichte erzählen. Also keinen Spruch, sondern eine kurze Erzählung. Manchmal auch längere Stories, wie sie dich gefunden haben. Wie du ihnen geholfen hast. Der Einstieg im Newsletter ist der ideale Platz, um diese authentischen Testimonials zu zeigen. So gehen sie nicht im Kundenstimmen-Meer unter. Du kannst anhand eines Lobs ein bestimmtes Argument beweisen. Im nächsten Newsletter nimmst du ein anderes Lob als Highlight und betonst einen anderen positiven Aspekt. Plötzlich hast du ohne Ende Futter für deine Inhalte. Du musst nur die Perspektive deiner Kunden einnehmen. Eröffne den Newsletter mit einem kritischen Kommentar. Und benutze ihn schamlos für dich. Ich glaube nicht, dass man einen Text eher liest, wenn viele kurze, inhaltsleere Sätze verwendet werden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Glaubst du mir jetzt, dass dein Newsletter Storytelling braucht. Klitzekleine Geschichten können deinen Newsletter ins Leserherz befördern. Und für haufenweise mehr Klicks sorgen. Drei Sätze Geschichte zum Einstieg kannst du locker in 5 Minuten wuppen.


Wie komme ich an mehr Geld
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Halte dich einfach an das Prinzip: Eine E-Mail, eine Botschaft. Das Privathotel Goldener Ochs ist ein echter Geheimtipp in Bad Ischl , der einstigen Sommerresidenz des Kaisers. Er müsste eine gute Geschichte erzählen. Die braucht man nicht ständig, sondern die wechselt man on-the-fly vor Kämpfen rein, wenn man sie braucht, und wieder raus, wenn der Kampf vorüber ist. Es wird Zeit für ein kurzes Update! Machst du irgendeinen Mischmasch, kommt nichts wirklich sinnvolles dabei raus. Ich bin super glücklich mit dem Verlauf wie sich derzeit abzeichnet. Aber ich kann mich noch gut an die Sanierungen von 1991, 1999 und 2001 erinnern.